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Weisel  

Mitten in der Verbandsgemeinde Loreley liegt die Burgstelle Weisel. Die wenigen Überreste dieser Festung sind frei zugänglich. Von dort aus kann man auch zum Rhein abwärts wandern und die dort gelegenen, großen, gut erhaltenen Höhenburgen besichtigen!
 
 

An der Straße von Weisel nach Rettershain bzw. Wolmerschied liegt ca. 2400 m östlich von Weisel und ca. 50 m links der Straße im Wald eine schanzenartige Befestigung.
Leider gibt es bisher keine historische Daten zu dieser Anlage. Eine mittelalterliche Zeitstellung ist gut möglich, es ist aber auch nicht auszuschließen, dass es sich um eine neuzeitliche Verschanzung handelt. Genauere Informationen sind in der aktuellen Literatur nicht zu finden, die letzte, aber durchaus noch zutreffende Beschreibung wurde 1879 von August von Cohausen publiziert.
 

Die rundliche Anlage, von der es keine Grundriss-Darstellung gibt, ist in ihrem südlichen Drittel eingeebnet, der restliche Teil ist gut erhalten. Das etwas erhöht liegende Zentrum wird – wie von Cohausen beschrieben - von einem ehemals kreisrunden, ca. 2 m hohen Wall von ca. 10,50 m Durchmesser gebildet. Er ist von einer etwa 4,50 m breiten Berme, also einer ebenen Vorfläche, umgeben.
Die ganze Anlage wird von einem runden, ca. 2 m tiefen und 7,50 m breiten Graben umfasst. Diesem unmittelbar vorgelagert ist ein ca. 1 m hoher Wall, der wohl aus dem Grabenaushub aufgeworfen wurde. Die noch recht steile Grabenböschung zeigt, dass die Anlage wohl nicht aus der Römerzeit stammt, auch wenn sie in der Gesamtkonzeption römischen Limeswachtürmen nicht unähnlich ist.

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Graben
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